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贴一篇文章,回帖的,我觉得写的蛮好,来自Andre
das meiste wurde schon ausführlich dargestellt, ich sag dir trotzdem noch ein paar Dinge aus meiner Sicht, damit du mehrere Aussagen hast, um dir ein Bild zu machen.
Wenn BWL für dich eine sichere Entscheidung ist, dann ist Mannheim ganz sicher eine gute Wahl. Das mal vorweg. Auf Vergleiche verzichte ich, da ich nunmal in Mannheim studiere und somit über andere Unis nur vom Hörensagen berichten kann.
Die Gruppengrößen in Übungen und Tutorien sind sehr angenehm, in Tutorien kommt es auch häufiger vor, dass man selbst Ergebnisse erarbeiten und präsentieren muss. Die Vorlesungen sind halt noch "richtige Vorlesungen", aber man muss nicht auf den Treppen oder dem Boden sitzen und kann dem Stoff meist ganz gut folgen, wenn man das denn möchte.
Vorkenntnisse brauchst du keine BWL-spezifischen, dass man als Abiturient mathematische Vorkenntnisse haben sollte, ist eigentlich logisch.
Aber auch hier ist es nicht so, dass es einem unmöglich wäre, Defizite auszugleichen, ich hatte z.B. nur einen Grundkurs Mathematik in der Schule und auch keine größeren Probleme mit den mathematischen Veranstaltungen.
Was du wirtschaftstechnisch schon weißt, mag dir im einen oder anderen Fall hilfreich sein, aber Vorkenntnisse durch das Fach Wirtschaft an der Schule sind nicht erforderlich.
Effektiv vorbereiten - mein Vorschlag wäre, runterkommen, Akku aufladen, sich motivieren und vornehmen, von Anfang an kontinuierlich mitzuarbeiten.
Das ist in meinen Augen besser als irgendwelche Literatur vorab zu bemühen, aber ich halte auch nicht viel von vorlernen o.Ä.
Mag sein, dass andere da andere Ansichten haben und damit gut gefahren sind.
Ansonsten, wenn es die Zeit zulässt, vielleicht ein Praktikum machen, um ein bisschen reinzuschnuppern. So habe ich das damals gemacht, aber ich habe als Rheinland-Pfälzer mein Abitur damals auch im März absolviert und hatte entsprechend lange genug Zeit dafür.
Der "Workload" ist in jedem Fall sehr hoch. Auch, wenn es im ersten Moment vielleicht übertrieben oder "von oben herab" klingen mag, aber verabschiede dich von dem Gedanken, dass Schule vom Arbeitsaufwand an das Studium heranreicht.
Als ich in der Abivorbereitung war, habe ich auch gedacht, dass das eine Heidenarbeit und ein Mordspensum ist, aber wenn man mal einige Uni-Klausurphasen hinter sich hat, dann wünscht man sich die Schule zurück.
Hierbei ist es so, dass eben alles auf einmal kommt (5-6 Klausuren in sehr kurzer Zeit, davon z.B. dieses Semester 4 Stück an 4 aufeinanderfolgenden Tagen).
Somit muss man quasi alles zur gleichen Zeit lernen und muss früh lernen, selektiv zu lernen und sich damit anzufreunden, dass man im Prinzip nicht alles lernen kann, was man gerne würde, wenn man eben nur eine oder zwei Klausuren in diesem Zeitraum hätte. Das ist, gerade, wenn man von der Schule kommt und dort hauptsächlich Einser abgegriffen hat, wie es in Mannheim ja bei vielen der Fall ist, am Anfang sehr schwierig, weil sich nicht nur der Lernaufwand, sondern häufig auch das Output ändern.
Ist nicht immer einfach, damit zufrieden zu sein, für einen riesigen Aufwand eine Note zu bekommen, die man früher als Katastrophe gewertet hätte Wink
(was nicht heißen soll, dass es nicht möglich ist, sehr gute Noten zu erzielen).
Insgesamt ist es so, dass der Stoff durchaus in einigen Fächern auch schwierig ist. Verständnisschwierigkeiten sollte man versuchen, so schnell wie möglich auszuräumen, auf welche Art auch immer, da man in der effektiven Lernphase wenig Zeit haben wird, etwas anderes zu tun, als Aufgaben zu rechnen und auswendig zu lernen.
Spanisch kannst du bei der Summacum nebenher lernen, das wird dann nicht ins Bachelor-Programm einbezogen (dort brauchst du für deine gewünschte Fremdsprache Vorkenntnisse und musst einen Test erfolgreich bestehen). Die Kurse sind aber durchaus witzig und haben einen Lehrgehalt. Einer pro Semester ist inzwischen kostenlos für die Studenten. Jeder weitere ist bezahlbar.
Einen Auslandsplatz kriegt jeder Student quasi garantiert. Logisch, dass manche Länder und Universitäten begehrter sind und so kann es passieren, dass du im Auswahlverfahren trotz passabler Noten zunächst keinen Platz erhältst. Dann jedoch hast du die Chance, in der zweiten Runde die "übrig gebliebenen" Plätze zu besetzen.
Hier mag es vorkommen, dass deine Wunschziele dann vergriffen sind, aber alles in allem ist es so, dass du über die Uni einen Platz so gut wie sicher bekommst. Wenn du dich gedanklich schon ganz auf ein Ziel oder Land festgelegt hast, dann solltest du es zusätzlich als Freemover versuchen, wozu die Uni ebenfalls zum gegebenen Zeitpunkt Informationen bereitstellt.
Hoffe, dir etwas helfen gekonnt zu haben! |
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