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Abschied von der Unordnung: Vier Schritte zur langanhaltenden Ordnung
Jeder braucht Ordnung, aber nur wenige mögen es. Experten enthüllen, wie man das Aufräumen mühelos gestaltet, sogar unter Druck.
Berge von Wäsche, herumfliegende Papiere, Staubablagerungen, Müll der entsorgt werden muss, und die Spülmaschine muss auch noch ausgeräumt werden. Das ist Unordnung. Aber keine ruhige Minute, um sie zu kontrollieren. Kommt Ihnen das bekannt vor? In einem hektischen Alltag ist es nicht immer leicht, sein Zuhause sauber und ordentlich zu halten. Was hilft wirklich? Vier Schritte für eine Referenz:
1. Welche Ordnung passt zu mir?
Einige Menschen entspannen sich beim Staubwischen, während andere schon unter Druck geraten, wenn sie an Besen, Staubsauger, etc. denken. Die Schaffung von Ordnung ist ein äußerst individueller Prozess. "Jeder von uns hat unterschiedliche Lebenserfahrungen, die auch auf das Aufräumproblem zutreffen," erklärt die Psychologin und Aufräum-Coach Daniela Pawelczak.
Aufräum-Coach und Fachbuchautorin Gunda Borgeest ("Schluss mit dem Chaos. Aufräumen, Loslassen, Entspannen") sieht das so: "Es gibt keine Ordnung, der wir folgen müssen. Ordnung ist nicht erzwingbar." Vielmehr entwickelt sie mit den Hilfesuchenden gemeinsam auf Augenhöhe eine Ordnung.
Borgeest sagt, dass man grundsätzlich zwischen Aufräumen und täglichem Aufräumen unterscheiden sollte. Um in den eigenen vier Wänden eine Grundordnung zu schaffen, sollte man sich Zeit nehmen. "Das Aufräumen ist ein tiefgreifender Reinigungsprozess, der einige Monate dauern kann. Wenn diese Reduktionsarbeit gut gemacht wird, ist das tägliche Aufräumen relativ einfach."
2. Sortieren nach Kategorien
Ordnung zu schaffen bedeutet fast immer Reduzierung. Ob Hosen, Brotdosen oder Schuhe, die meisten Menschen haben viele Dinge im Schrank. "Aber Minimalismus in jeden Haushalt zu bringen, ist nicht unbedingt das Ziel. Man sollte sich darüber im Klaren sein, was man braucht und will," sagt Pawelczak.
Es ist am besten, mit kleinen Schritten beim Aufräumen anzufangen. "Von früh bis spät eine Woche lang alles auf den Kopf zu stellen, kann unser Nervensystem nicht verkraften," sagt die Psychologin. Beginnen Sie mit Kategorien, die Ihnen leichtfallen. Beispielsweise können es Kleidungsstücke sein, da sie ohnehin häufiger ausgetauscht werden im Laufe der Jahre.
Borgeest empfiehlt, eine Grundordnung zu schaffen, indem man nach einzelnen Kategorien sortiert (nicht nach Schränken). Sortieren Sie also alle Schuhe, alle Handtaschen, alle Handtücher usw. in Stufen. "So können Sie sehen, wie viele Dinge Sie in jeder Kategorie besitzen. Dieses mögliche Erschrecken kann Ihnen helfen, loszulassen."
Darüber hinaus fördert es die Nachhaltigkeit: Statt noch verwendbarer Dinge wegzuwerfen, sollten sie an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden. "Beim Loslassen zu wissen, dass sich jemand über diese Dinge freuen und sie weiter nutzen wird, kann helfen," sagt Borgeest. Diese Expertin ist jedoch nicht allzu begeistert von strengen Regeln, wie zum Beispiel das Wegwerfen von Dingen, die seit einem Jahr nicht benutzt wurden. Das ist für viele Menschen zu starr und streng.
3. Mini-Routinen aufbauen
"Jede Phase zwei bis drei Stunden zu nehmen und diese Zeiten als verbindliche, fortlaufende Termine in Ihren Kalender einzutragen," empfiehlt Borgeest. Und: "Vergessen Sie nicht, die aufgeräumten Dinge sofort wegzuräumen! Nur so entsteht ein Gefühl der Befreiung, das Sie in die nächste Phase bringt."
Daniela Pawelcza empfiehlt, sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen und die Aufräumzeit nach dem Aufräumen gut zu planen. Darüber hinaus ist es wichtig, sich selbst für die getane Arbeit zu loben.
Sobald die Haushaltsgegenstände reduziert sind und alles seinen Platz hat, ist es Zeit, tägliche Reinigungsroutinen einzuführen. "Ich beginne immer mit den am meisten lästigen Bereichen, das wirkt sich am meisten aus," sagt Pawelczak.
Der Aufbau von Mini-Routinen wird helfen. Zum Beispiel beim Aufkochen von Tee-Wasser den zurückgebliebenen Tassen abwaschen. Oder bei jedem Gang nach oben etwas mitnehmen. Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich angewöhnen, Dinge nach Gebrauch sofort an ihren Platz zurückzulegen. Psychologen sagen, dass der Gehirn oft besser auf kleine und regelmäßige Reinigungsphasen reagiert als auf große Reinigungen.
4. Motivation
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